Im Zwischenreich tagträumender Phantasien
Erzählfreude und liebevolle Überzeichnung kennzeichnen das künstlerische Schaffen Klaus Eberlein's, der gesteht dass er dem Leben die schönen Seiten abzugewinnen weiß. Seine Inspiration bezieht der Künstler aus Natur, Literatur und zwischenmenschlichen Begegnungen. Er erzählt mit seinen Bildern bunte und pralle Geschichten, die keine Texte erfordern, lediglich Zeit muß man haben, um den vielen witzigen und phantastischen Verknüpfungen nachzuspüren, die einen zarten Tanz miteinander aufführen.
Frauen, nicht selten ohne Hüllen, spielen eine wichtige Rolle. Sie sind kleine Göttinen, und
Eberlein's dinglicher Kosmos dreht sich um sie. Doch entsteht daraus kein ungutes Übergewicht.
Neu in seinem Schaffen sind seine Terrakotten, die oft einer mythischen Welt entstammen, mit Oxyden behandelt und glasiert sind.
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